Beauty-Geheimnis Kollagen: Was kann der Anti-Aging Allrounder?
Kollagen spielt eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der Gesundheit von Knochen, Gelenken und Haut. Mit zunehmendem Alter nimmt die Kollagenproduktion jedoch ab - mit spürbaren Folgen. Erfahren Sie in unserem neuen Artikel mehr über die Funktionen von Kollagen und wie Sie den Abbau im Alter ausgleichen können.
Der Schlüssel zu strahlender Haut und einem starken Körper
Kollagen stärkt nicht nur unsere Haut, sondern auch Haare, Nägel, Knochen und Gelenke. Doch ab dem 25. Lebensjahr beginnt der Kollagengehalt langsam abzunehmen - mit sichtbaren und spürbaren Folgen: Die Haut verliert an Spannkraft, erste Fältchen erscheinen, die Haare werden dünner und die Gelenke können an Belastbarkeit verlieren. Wie genau Kollagen unseren Körper unterstützt und welche Möglichkeiten es gibt, dem natürlichen Abbau entgegenzuwirken, erfahren Sie in diesem Artikel.
Was ist Kollagen?
Kollagen ist ein wichtiges Strukturprotein, das unserem Körper Stabilität und Elastizität verleiht. Es besteht aus verschiedenen Aminosäuren und kommt in 28 verschiedenen Varianten in unserem Körper vor. Als Hauptprotein des Bindegewebes sorgt Kollagen für Festigkeit und Struktur. Aber auch in den Gelenken wirkt Kollagen unterstützend, da es einer der Hauptbestandteile des Knorpelgewebes ist.
Wussten Sie, dass in der Jugend unsere Haut zu etwa 80% aus Kollagen besteht? Der Anteil wird über die Jahre hinweg jedoch immer weniger.[1]
Wie wirkt Kollagen auf die Haut?
Kollagen spielt eine zentrale Rolle bei der Speicherung von Wasser und damit bei der Stabilisierung der Gewebestruktur. In Verbindung mit elastischen Elastinfasern bildet es ein festes Netz in der mittleren Hautschicht, das die oberste Hautschicht von innen heraus strafft und glättet. Durch seine Fähigkeit, Wasser zu binden, sorgt es für ein pralles und jugendliches Aussehen der Haut.
Woraus besteht Kollagen?
Nach dem Verzehr wird das Kollagen im Verdauungstrakt in seine Bausteine zerlegt, sogenannte Aminosäureketten - mit besonders hohen Anteilen an Glycin, Prolin und Hydroxyprolin.[2] Diese Aminosäuren werden vom Körper aufgenommen und je nach Bedarf verwertet. Damit diese Bausteine für die körpereigene Kollagenproduktion genutzt werden können, müssen Co-Faktoren wie Vitamin C, Mangan und Kupfer in ausreichender Menge vorhanden sein. Insbesondere Vitamin C ist für die Kollagensynthese unentbehrlich. Allgemein wird zwischen unterschiedlichen Typen von Kollagen unterschieden, die in verschiedenen Gewebearten gefunden werden.
So unterscheiden sich Kollagen Typ 1, 2 und 3
Es gibt verschiedene Arten von Kollagen – bekannt sind insgesamt 28 verschiedene Kollagentypen - die jeweils spezifische Funktionen erfüllen und in unterschiedlichen Körperbereichen vorkommen. Die wichtigsten Kollagentypen - Typ I, II und III - sind für die Festigkeit, Elastizität und Flexibilität unseres Körpers verantwortlich. Im Folgenden werden die Besonderheiten der drei Kollagentypen dargestellt:
Kollagen Typ I
Kollagen Typ I kommt vor allem in Knochen, Knorpel, Haut, Sehnen und Bändern vor und ist für die Strukturbildung und Festigkeit des Gewebes verantwortlich.[3] Es ist die häufigste Kollagenart im Körper und sorgt vor allem dafür, dass die Haut glatt und straff bleibt, dass Bänder und Sehnen elastisch und fest sind und dass die Knochen stabil bleiben.
Kollagen Typ II
Kollagen Typ II kommt vor allem im Knorpelgewebe vor und ist damit essenziell für die Gelenke.[4] Es spielt eine zentrale Rolle bei der Erhaltung der Beweglichkeit und Flexibilität der Gelenke, indem es die Struktur des Knorpels stabilisiert und ihn vor Abnutzung schützt, was besonders wichtig ist, um Gelenkschmerzen und degenerativen Erkrankungen wie Arthrose vorzubeugen.
Kollagen Typ III
Kollagen Typ III kommt häufig in Kombination mit Kollagen Typ I vor und ist vor allem in der Haut, in Blutgefäßen und inneren Organen zu finden. Es sorgt für die Elastizität von Geweben, die eine hohe Dehnbarkeit erfordern, z. B. in der Haut und in den Wänden von Blutgefäßen[5].
Kollagenproduktion im Alter
Mit zunehmendem Alter sinkt die körpereigene Kollagenproduktion, was zu verschiedenen altersbedingten Veränderungen im Körper führt. Bereits ab dem 25. Lebensjahr nimmt die Kollagenproduktion um ca. 1% pro Jahr ab. Davon ist vor allem die Haut betroffen. Erste Anzeichen von Faltenbildung und Erschlaffung der Haut sind die Folge. Auch Gelenke, Sehnen und Bänder verlieren an Stabilität, was zu eingeschränkter Beweglichkeit und erhöhter Verletzungsanfälligkeit führen kann.
Darüber hinaus beeinträchtigt der Kollagenabbau die Gesundheit von Haaren und Nägeln, da auch diese Strukturen auf Kollagen angewiesen sind. Eine gezielte Supplementierung bzw. gezielte Förderung der Kollagenproduktion durch Ernährung gewinnt daher mit zunehmendem Alter an Bedeutung.
Das sagen Studien
Eine Überprüfung und Metaanalyse klinischer Studien zur Hautalterung liefert wichtige Erkenntnisse über die Wirkung von hydrolysiertem Kollagen als Nahrungsergänzung. Insgesamt wurden 19 randomisierte, doppelblinde und kontrollierte Studien mit 1.125 Teilnehmern (95 % Frauen, Alter 20–70 Jahre) analysiert.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Einnahme von hydrolysiertem Kollagen über 90 Tage im Vergleich zu Placebo signifikant die Hautfeuchtigkeit, Elastizität und Faltenbildung verbessert. Diese positiven Effekte wurden sowohl in der Gruppenanalyse aller Studien als auch in einer detaillierten Untergruppen-Metaanalyse bestätigt. Hydrolysiertes Kollagen erweist sich damit als effektive Ergänzung zur Verringerung sichtbarer Zeichen der Hautalterung.
Hydrolysiertes Kollagen, auch Kollagenpeptide genannt, wird aus Kollagenprotein gewonnen und besteht aus kleinen Peptiden, die vom Körper leichter aufgenommen werden.
Eine weitere Überprüfung und Metaanalyse von 26 randomisierten kontrollierten Studien (RCTs) mit 1721 Patienten zeigt, dass eine Ergänzung mit hydrolysiertem Kollagen die Feuchtigkeitsversorgung und Elastizität der Haut signifikant verbessern kann. Besonders die langfristige Anwendung von Kollagen erwies sich als wirksamer im Vergleich zur kurzfristigen Nutzung, da sie nachhaltigere Vorteile für die Haut bietet.
Natürliche Kollagenquellen und Nährstoffe zur Förderung der Kollagenproduktion
Kollagen ist ein essentielles Protein, das in vielen tierischen Lebensmitteln enthalten ist. Eine ausgewogene Ernährung mit natürlichen Kollagenquellen kann die körpereigene Produktion unterstützen und dazu beitragen, den Kollagenabbau im Alter auszugleichen. Zu den besten natürlichen Quellen gehören:
- Knochenbrühe: Reich an Kollagen, das aus Knochen und Bindegewebe gewonnen wird.
- Fisch und Meeresfrüchte: Vor allem Haut von Fischen wie Lachs und Kabeljau.
- Hühnerhaut: Enthält ebenso viel Kollagen.
- Eier: Vor allem das Eiweiß ist eine gute Quelle für Aminosäuren, die für die Kollagenproduktion benötigt werden.
- Rotes Fleisch: Vor allem Sehnen und Bänder sowie Innereien von Rind und Schwein enthalten Kollagen.
- Milchprodukte: Enthalten Kasein und Gelatine, die zur Kollagenbildung beitragen können.
- Pflanzliche Quellen: Pflanzliche Lebensmittel enthalten zwar kein Kollagen, aber Vitamin-C-reiche Lebensmittel wie Zitrusfrüchte, Beeren und Paprika können die körpereigene Kollagenproduktion anregen.
Kollagenpulver: Eine praktische und effektive Alternative?
Kollagenpulver bietet eine einfache und effektive Möglichkeit, den Kollagenspiegel im Körper zu steigern. Besonders für Menschen, die nicht ausreichend kollagenreiche Lebensmittel konsumieren können oder wollen, stellt es eine bequeme Alternative dar. Durch die Zugabe von Kollagenpulver zu Getränken oder Speisen kann die Aufnahme dieser wichtigen Aminosäuren in den Körper erleichtert werden.
Doch nicht alle Kollagenprodukte sind gleich: Um von den vollen Vorteilen zu profitieren, sollte auf die Qualität geachtet werden. Hochwertiges Kollagenpulver enthält in der Regel hydrolysiertes Kollagen, das der Körper besonders gut aufnehmen kann. Achten Sie daher auf Produkte, die auf Nachhaltigkeit, Reinheit und eine hohe Bioverfügbarkeit setzen, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.
Was macht VERISOL® Kollagen so effektiv?
VERISOL® ist eine hochwirksame Kollagenformel, die aus natürlichen und bioaktiven Kollagenpeptiden besteht. Mit einer täglichen Dosis von nur 2,5 Gramm liefert VERISOL® bemerkenswerte Effekte:
- Hautelastizität: Verbessert die Hautelastizität am ganzen Körper, glättet Sie von innen und reduziert Falten und feine Linien.
- Hautstruktur: Trägt zur Verbesserung der Hautstruktur bei. Der Hautalterungsprozess wird sichtbar verlangsamt und die Haut wird spürbar fester.
- Haarwachstum: Fördert das Haarwachstum und erhöht die Haardicke.
- Stärkere Nägel: Stärkt Nägel, macht sie weniger brüchig.
- Hohe Bioverfügbarkeit: Sorgt für eine effektive Aufnahme und gezielte Wirkung im Körper.
- Klinische Wirksamkeit: VERISOL® bietet klinisch nachgewiesene Wirksamkeit und hat sich als einer der führenden Inhaltsstoffe auf dem Markt für Kollagen etabliert.[8]
Kombination mit Hyaluronsäure
Die Kombination von Kollagen und Hyaluronsäure erweist sich als besonders sinnvoll, da sich beide Wirkstoffe ideal ergänzen, um die Hautstruktur und -feuchtigkeit nachhaltig zu verbessern. Während Kollagen die Festigkeit und Elastizität der Haut unterstützt, wirkt Hyaluronsäure als natürlicher Feuchtigkeitsspeicher, der große Mengen an Wasser binden kann. Diese Kombination sorgt dafür, dass die Haut von innen heraus aufgepolstert wird, praller wirkt und feine Fältchen geglättet werden. Hyaluronsäure sorgt allgemein für eine intensivere Regeneration und Pflege.
Auch die Kombination von Spermidin und Kollagen bietet eine vielversprechende, einzigartige Unterstützung: Das natürlich vorkommende Polyamin setzt bereits an der Basis an und kann die Zellen im Körper dabei unterstützen, sich zu regenerieren und ihre Funktionen zu optimieren. Der Spermidin Kollagen Komplex kombiniert alle wichtigen Inhaltsstoffe für Zellen, Bindegewebe, Haut, Haare und Nägel und ist eine ganzheitliche Better-Aging-Formel - praktisch als erfrischender Drink für die tägliche Beauty-Routine.
Einnahme: Wann und wie lange?
Um eine sichtbare Wirkung zu erzielen, muss Kollagen über einen längeren Zeitraum regelmäßig eingenommen werden, da der Körper das Protein durch das Enzym Kollagenase kontinuierlich abbaut. Experten empfehlen eine Einnahme über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten, um erste Ergebnisse zu erzielen, wobei eine dauerhafte Anwendung für nachhaltige Effekte sinnvoll ist. Die Einnahme erfolgt idealerweise in Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung, die reich an wichtigen Co-Faktoren wie Vitamin C ist.
Wichtig zu beachten: Für Schwangere und Stillende liegen derzeit keine ausreichenden Studien zur Sicherheit von Kollagenpräparaten vor. Daher wird von einer Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit aus Vorsichtsgründen abgeraten. Im Zweifelsfall sollte immer ein Arzt zu Rate gezogen werden.
Fazit
Mit zunehmendem Alter nimmt die körpereigene Kollagenproduktion ab, was sich spürbar auf Haut, Haare, Gelenke und Bindegewebe auswirken kann. Doch auch wenn sich der natürliche Kollagenabbau nicht aufhalten lässt, gibt es Möglichkeiten, ihm entgegenzuwirken. Kleine Helfer wie kollagenreiche Lebensmittel oder ausgewählte Kollagenpulver können dazu beitragen, dem Kollagenabbau entgegenzuwirken.
Gerade für Menschen, die wenig Zeit haben, sich mit einer speziellen Ernährung auseinanderzusetzen, sind Kollagenpräparate eine praktische Lösung. So kann man auch im hektischen Alltag mit wenig Aufwand etwas für Vitalität und Wohlbefinden tun. Dabei sollte man jedoch auf qualitativ hochwertige Präparate achten, die alle wichtigen Bestandteile enthalten, damit der Körper das Kollagen letztendlich auch verwerten kann.
Quellen und Studien
[1] Feichter, M. (2021). Kollagen. Download vom 10. Jänner 2025, von [Quelle]
[2] Van den Höfel, N. et al. (o.J.) Kollagen. Download vom 10. Jönner 2025, von [Quelle]
[3] Nolte, J. et al. (o.J.) Kollagen I. Download vom 10. Jönner 2025, von [Quelle]
[4] Antwerpes, F. et al. (o.J.) Kollagen II. Download vom 10. Jönner 2025, von [Quelle]
[5] Antwerpes, F. & Wessling, D. (o.J.). Kollagen III. Download vom 10. Jönner 2025, von [Quelle]
[6] Miranda, R. et al., (2021). Effects of hydrolyzed collagen supplementation on skin aging: a systematic review and meta-analysis. 60(12). International Journal of Dermatology. Download vom 10. Jänner 2025, von [Quelle]
[7] Pu, S. et al., (2023). Effects of Oral Collagen for Skin Anti-Aging: A Systematic Review and Meta-Analysis. 15(9). Nutrients. Download vom 10. Jänner 2025, von [Quelle]
[8] Gelita. (o.J.). VERISOL®. Wahre Schönheit kommt von innen. Download vom 10. Jänner 2025, von [Quelle]